Es begann 1989 mit einem Shetlandpony für die Tochter, welches natürlich nach kurzer Zeit Gesellschaft brauchte. Zuerst war es nur Ponyreiten für die eigenen Kinder und deren Freunde. Nach und nach entstand die Idee, Kindern, die noch zu jung und vor allem zu klein für große Schulpferde sind, das Reiten spielerisch näher zu bringen.

 

Die Kinder lernen den Umgang mit Pferden – Putzen, Trensen, Satteln, Führen – ohne Angst, da die Ponys nicht größer sind, als sie selbst. Außerdem lernen die Kleinen den sozialen Umgang miteinander, sie teilen sich die Ponys, sie helfen sich gegenseitig.

 

Ich gebe den Kindern die Zeit, die sie brauchen, bis sich Handgriffe automatisert haben.

 

Wichtig ist mir, Geduld zu vermitteln, denn wenn mal etwas nicht klappt, ist nicht das Pony stur oder bockig, sondern es versteht uns nicht. Daher ist die richtige Körpersprache sehr wichtig.

 

Großen Wert lege ich auch auf Abwechsluing: denn nichts ist schädlicher für ein motiviertes Pony als stupide Wiederholungen.

Daher reiten die Kinder auch nicht in Abteilungen, sondern durcheinander u. wir bauen viele Spiele und Horsemenship-Übungen in den Unterricht ein.

 

 

Das Allerwichtigste: Sie lernen das Reiten, alle Bahnfiguren und Regeln, das Überwinden von kleinen Hindernissen, das Reiten im Gelände und bei schlechtem Wetter auch die

Theorie.

Shettys sind wunderbare Partner auf dem Weg vom Reitanfänger zum “echten” Reiter. So manches Shetty-Kind kommt immer wieder, obwohl es schon umgestiegen ist auf größere Pferde, um nochmal eine Runde auf dem heissgeliebten Shetty zu drehen.

 

 

Es finden nur wenige Stunden in der Woche Unterricht statt, da ich es nur hobbymäßig mache.

Der Unterricht findet auf einem 20 x 40 m Reitplatz oder im Gelände statt. Bei schlechtem Wetter steht ein Reiterstübchen für theoretischen Unterricht zur Verfügung.